EuropAktiv
Europa - Aktiv - Erleben

Erfahrungs­berichte

Europaschule – macht Schule in Europa!  „Einmal Malta bitte!“

Schüler aus beruflichen Oberstufen absolvieren Lernaufenthalt im Ausland



Blauer Himmel, Sonne, Strand und Meer sind für die meisten Menschen die idealen Voraussetzungen für einen gelungenen Urlaub. 13 Auszubildende aus Oberstufen der Beruflichen Schule Elmshorn EUROPASCHULE haben diese traumhaften Gegebenheiten jedoch zum Umfeld ihres normalen Berufsalltags werden lassen.
Für die Dauer von zwei Wochen hatten 8 Hotelfachleute, 3 Frisörinnen und 2 Tischler im Rahmen eines ERASMUS+ Mobilitätsprojektes die Gelegenheit in ausgewählten Fachbetrieben und Sternehotels auf Malta am täglichen Arbeitsablauf teilzunehmen, sich aktiv einzubringen und eine Fülle neuer sozialer, interkultureller und persönlicher Eindrücke zu sammeln.

„Fremdsprachen, internationale Erfahrungen und interkulturelle Kompetenzen sind insbesondere im Hotelgewerbe heutzutage immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung stellen dabei eine hervorragende Möglichkeit dar, diese Kom­­petenzen zu fördern und berufliche Fachkompetenzen im Ausland zu erwerben.“ verrät Klassenlehrerin Andrea Lange, auf deren Initiative dieses Projekt in Kooperation mit dem 3K-Aktiv e.V. und der ERASMUS+ Förderung zustande gekommen ist.


 



Ein beruflicher Lernaufenthalt im Ausland macht sich nicht nur im Lebenslauf gut. Es ist gleichsam eine persönlichkeitsfördernde sowie kulturell höchst interessante Erfahrung. Der Zeitraum und die Inhalte der Aufenthalte können so flexibel gestaltet werden, dass sie den bereits erworbenen Fähigkeiten und Lernbedürfnissen der jeweiligen Auszubildenden individuell entsprechen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserem Projekt „EuropAktiv - Europa aktiv erleben“ erhalten so die Chance, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und wichtige internationale Erfahrungen zu erwerben.


Die Auszubildenden wurden für diesen Besuch bereits 2 Monate vorher entsprechend interkulturell und sprachlich vorbereitet und während ihres Aufenthaltes durch Mentoren in den ausgewählten Betrieben begleitet. Vor Ort wurden sie mit den relevanten Strukturen und individueller Arbeitsorganisation vertraut gemacht, in ihren Bereichen oder Abteilungen eingearbeitet und ihrem Wissensstand entsprechend eingesetzt. Neben den vorhandenen Fremdsprachenkenntnissen, konnten auch viele an der Schule vermittelte fachliche Qualifikationen direkt angewandt werden.



Der Projektleiter und auch Lehrkräfte der BS-Elmshorn haben organisierte Besuche in allen ausgesuchten Betrieben und zusätzlichen Unternehmen durchgeführt und dabei ausführlich die Unterschiede der Bildungssysteme analysieren und vergleichen können.

In einem Gespräch mit Mr. Joe Attard, dem Präsidenten des Malta Assoziation of Hospitality Executives (MAHE) konnten die Beobachtungen abschließend diskutiert, und ein möglicher Ansatz für bidirektionale Austausche gefunden werden.

(MAHE = Verband Maltesischer Führungskräfte in Hotel- und Gastronomie)


 




 

Malta bietet aufgrund der Amtssprache Englisch und den vielseitigen beruflichen Möglichkeiten eine hervorragende Basis Sprachkenntnisse zu erwerben und in der Praxis anzuwenden sowie berufliches Know-How auszutauschen und zu erweitern.
Die wunderschöne Landschaft Maltas mit felsigen Stränden und azurblauem Wasser, gepaart mit mediterraner Küche, lebendigen Nächten und einem fast unerschöpflichen kulturellen Hintergrund versprüht zudem einen unvergleichbaren Charme. Diesen konnte die Gruppe während einer organisierten Rundreise mit Besuch der historischen Altstadt Mdina, deren Geschichte über 4000 Jahre zurück reicht, erleben.
Die teilnehmenden Auszubildenden sind sich darüber einig: „Die unkomplizierte, hilfsbereite und offene Kultur der Malteser faszinierte uns von Anfang an, und auch die kulturellen Unterschiede im alltäglichen Leben waren sehr beeindruckend, so dass selbst eine einfache Busfahrt manchmal zu einer aufregenden Reise wurde. Im Grunde erfuhren wir jedoch, das Leben auch einmal von einer anderen Seite zu betrachten. Die Realisierung dieses unvergesslichen Erlebnisses wäre ohne die finanzielle Förderung im Rahmen von Erasmus+ und der Unterstützung durch unsere Ausbildungsbetriebe wohl nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank an „unsere“ Lehrkräfte Frau Lange und Frau Peters und Herrn Stein vom 3K-Aktiv e.V. für ihr unermüdliches Engagement.“


E-Mail
Anruf
Instagram